Ankündigung: Lange Nacht der Filmfestivals am 18. August

    Datum: 18. August 2018, ab 15 Uhr

    Ort: Kino Zukunft am Ostkreuz

    Am 18. August richtet das Netzwerk Berliner Filmfestivals Festiwelt die sechste Ausgabe der Langen Nacht der Filmfestivals aus, bei der ab 15 Uhr das große Spektrum der Berliner Filmfestivals vorgestellt wird. Parallel an fünf verschiedenen Orten werden im Kino Zukunft rund 100 Kurz- und Langfilme aus der ganzen Welt gezeigt. Dazu gibt es Konzerte, Diskussionen und weitere Events.

    Partnerfestivals der Langen Nacht sind nach der Pressemitteilung

    11mm Fußballfilmfestival, achtung berlin – new berlin film award, Afrikamera, Boddinale, Filmfestival Contravision, Down Under Berlin – Australian & New Zealand Film Festival Festival, Festival of Animation Berlin, Film:Schweiz, Französische Filmwoche Berlin, INTERFILM Internationales Kurzfilmfestival Berlin, KUKI Internationales Kinder und Jugendkurzfilmfestival Berlin, Lithuanian Film Festival „Litauisches Kino Goes Berlin“, One World Berlin Human Rights Film Festival, Prachtige films, Russische Filmwoche in Berlin, Shebeen Flick Irish Film Festival Berlin, Soundwatch Berlin Music Film Festival, Uranium Film Festival Berlin, Webfest Berlin, Weihnachtsfilmfestival, ZEBRA Poetry Film Festival Münster|Berlin.

    Verschiedene Festivals präsentieren Filme auf der Langen Nacht, die ein dementsprechend breitgefächertes Programm an Vorführungen zu bieten hat.

    Darunter sind unter anderem

    Der Spielfilm Korobka / Kickplatz (RU 2016) von Eduard Bordukov (präsentiert von Der Russischen Filmwoche Berlin und dem 11mm – Internationale Fußballfilmfestival). Drei Spiele um einen Bolzplatz entwickeln sich zu einem spannenden Jugenddrama. Im Anschluss folgt ein Filmgespräch zum Thema „Fußball, Kunst und internationale Verständigung“ mit dem Produzenten Mikhail Degtjar, dem russischen Blogger Nikita Kovaltschuk und weiteren Experten.

    Das Festival Afrikamera, das die mediale Übersättigung an stereotypen Bildern mit vielfältigen Facetten kontert, präsentiert das zeitgenössische Portrait der westafrikanischen Gesellschaft PLACENTA (BF 2017) von Bede Gafane Modeste. Als der arbeitsuchende Seydou und seine Frau Sali neben allerlei Herausforderungen auch noch mit den Komplikationen ihrer Schwangerschaft zu kämpfen haben, nimmt das Verhängnis seinen Lauf.

    Das Soundwatch Berlin Music Film Festival führt den preisgekörnten Dokumentarfilm The Indians Who Rocked the World (CA 2017) vom Catherine Bainbridge und Alfonso Maiorana vor. Link Wrays verzerrter Gitarrensound ist weltbekannt und bis heute stilbildend. Wie auch die Musiklegenden Robbie Robertson, Jimi Hendrix oder Randy Castillo stammte Wray von nordamerikanischen Ureinwohnern ab. Zum ersten Mal zeigt ein Dokumentarfilm, wie Künstler mit indigenen Wurzeln Rock, Blues, Folk, Jazz und Pop entscheidend geprägt haben.

    Daneben laufen noch viele weitere Kurz-, Lang- und Experimentalfilme sowohl dokumentarischer als auch fiktionaler Art. Alle Filme im Programm der Langen Nacht werden mit englischen Untertiteln präsentiert.

    Weitere Informationen zur Langen Nacht der Filmfestivals finden sich auf der offiziellen Website von Festiwelt. Außerdem wird der BFFV vor dem Event nochmals eine Erinnerung auf dieser Website veröffentlichen.

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